Das perfekte Rezept für Buletten Berliner Art – Tradition trifft Geschmack
Wenn du auf der Suche nach dem ultimativen Rezept für klassische Buletten bist, dann bist du hier genau richtig. Buletten Berliner Art sind mehr als nur Frikadellen – sie sind ein Stück deutscher Esskultur. Mit diesem traditionellen Rezept gelingen dir herrlich saftige Fleischklopse, wie du sie vielleicht noch von deiner Oma kennst. Das Besondere an dieser Variante ist die Kombination aus gewürztem Hackfleisch, eingeweichtem Brötchen, Kapern und fein gehackten Schalotten. Außen schön knusprig, innen fluffig-weich – so müssen echte Berliner Buletten sein!
Ob als Hauptgericht mit Kartoffeln, als Snack zwischendurch oder kalt im Brötchen: Diese Buletten passen einfach immer. Das Rezept ist einfach, schnell gemacht und braucht keine exotischen Zutaten – ideal für die Alltagsküche und auch perfekt für Meal Prep. Im Folgenden erfährst du alles, was du über die Zubereitung, Zutaten, Lagerung und passende Beilagen wissen musst.

Was macht Buletten Berliner Art so besonders?
Berliner Buletten unterscheiden sich deutlich von einfachen Frikadellen oder Fleischpflanzerln. Das Geheimnis liegt in der Kombination aus eingeweichtem Brötchen, Schalotten und Kapern, die den Fleischklopsen eine besondere Saftigkeit und ein feines Aroma verleihen. Diese klassische Rezeptur stammt ursprünglich aus der Berliner Küche und ist ein echter Dauerbrenner auf jedem Familientisch. Besonders wichtig ist das Braten in Butterschmalz, das für den unverwechselbaren Geschmack und die goldbraune Kruste sorgt. Wer echte Buletten Berliner Art zubereiten möchte, sollte also auf gute Zutaten und eine traditionelle Zubereitung setzen.
Die besten Zutaten für echte Berliner Buletten
Für authentische Buletten Berliner Art benötigst du keine exotischen Zutaten, sondern hochwertige Basics: gemischtes Hackfleisch (halb Rind, halb Schwein), ein Brötchen vom Vortag, frische Schalotten, Ei, Senf und Butterschmalz. Optional sorgen Kapern und frische Petersilie für eine aromatische Tiefe. Wichtig ist das richtige Verhältnis zwischen Fleisch und Brötchen – nur so wird die Konsistenz locker und dennoch formstabil. Die eingeweichten Brötchen sorgen dafür, dass die Buletten beim Braten nicht austrocknen und ihre Saftigkeit behalten.



So gelingen dir saftige Buletten Schritt für Schritt
Zuerst wird das Brötchen in warmer Milch eingeweicht, während die Schalotten langsam in etwas Butterschmalz angeschwitzt werden. Dann werden alle Zutaten gut miteinander vermengt – wichtig: ordentlich durchkneten! Die Masse lässt sich am besten verarbeiten, wenn sie kurz ruht. Anschließend formst du gleichmäßige Buletten, die etwas größer als ein Golfball sind und flach gedrückt werden. Gebraten wird in heißem Butterschmalz – so entsteht die typische goldbraune Kruste. Jede Seite braucht etwa 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze. Schon ist dein Berliner Klassiker fertig!
Zutaten
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 2 Schalotten
- 1 Brötchen vom Vortag
- 300 ml Vollmilch
- 1 Ei
- 100 g Kapern (optional)
- ½ Bund Petersilie (optional)
- Salz & Pfeffer
- 1 EL Senf
- 400 g Butterschmalz zum Braten
Anleitung
- Brötchen einweichen: Die Milch in einem Topf leicht erwärmen (nicht kochen) und das alte Brötchen darin ca. 15 Minuten einweichen.
- Schalotten anschwitzen: Schalotten fein würfeln. In einer Gusspfanne mit 1 TL Butterschmalz bei niedriger Hitze ca. 8 Minuten glasig anschwitzen (nicht bräunen lassen).
- Masse vorbereiten: Kapern und Petersilie fein hacken. Zusammen mit dem Hackfleisch, Schalotten, Ei, Senf und dem ausgedrückten Brötchen gut verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Buletten formen: Aus der Masse gleichgroße Bällchen formen, leicht flach drücken – etwas größer als ein Golfball.
- Braten: Butterschmalz in der Pfanne ca. 1½ Finger hoch erhitzen. Die Buletten darin je Seite 2–3 Minuten goldbraun ausbacken. Mit Senf servieren – fertig!
Die besten Beilagen zu Buletten Berliner Art
Klassisch werden Berliner Buletten mit Senf serviert, aber auch andere Beilagen passen hervorragend dazu. Besonders beliebt sind Kartoffelpüree, Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln. Wer es leichter mag, kombiniert die Fleischklopse mit einem frischen Gurkensalat oder einem knackigen grünen Salat. Auch als Teil eines Buffets oder auf einem Brötchen für unterwegs machen sich die Buletten hervorragend. Ihr rustikaler, aber feiner Geschmack macht sie extrem vielseitig – ob warm oder kalt, sie schmecken immer.
So lagerst und erwärmst du Buletten richtig
Buletten lassen sich wunderbar vorbereiten und sogar einfrieren. Im Kühlschrank halten sie sich luftdicht verpackt etwa 3 Tage. Zum Aufwärmen einfach in der Pfanne oder im Backofen bei mittlerer Temperatur erhitzen – so bleiben sie außen knusprig und innen saftig. Alternativ kannst du sie auch kalt als Snack oder im Brötchen genießen. Für die Tiefkühlung sollten die Buletten nach dem Abkühlen einzeln eingefroren werden, so kleben sie nicht zusammen und lassen sich bei Bedarf portionsweise auftauen.

Häufig gestellte Fragen zu Buletten Berliner Art
Was ist der Unterschied zwischen Buletten und Frikadellen?
Der Begriff „Bulette“ stammt aus Berlin, während „Frikadelle“ eher im Westen und Süden Deutschlands verwendet wird. Das Rezept ist jedoch nahezu identisch.
Kann ich auch nur Rinderhack verwenden?
Ja, du kannst statt gemischtem Hack auch reines Rinderhack verwenden – die Buletten werden dann etwas fester im Biss.
Was kann ich statt eines alten Brötchens nehmen?
Alternativ funktioniert auch Toastbrot, aber ein altes Brötchen sorgt für die beste Konsistenz.
Wie bekomme ich Buletten besonders saftig?
Durch das eingeweichte Brötchen und nicht zu langes Braten bei mittlerer Hitze bleiben sie schön saftig.
Kann ich das Rezept auch im Backofen machen?
Ja, bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 20–25 Minuten backen – ideal für fettarmes Garen.
Was passt als Dip zu Buletten?
Klassisch ist Senf, aber auch Kräuterquark, Joghurt-Knoblauch-Dip oder BBQ-Sauce sind beliebt.
Super Rezept, habe es nachgekocht.
Werden es jetzt öfters so zubereiten.